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14. Röntgenlauf, Remscheid am 26.10.2014

Finisher Medaille 14.	Röntgenlauf, Remscheid 2014

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Endlich mal wieder ein Läufchen fast um die Ecke. Nach nur 1,5 Stunden erreiche ich gegen 7:15 Uhr das Sportzentrum in Remscheid/Hackenberg. Um diese Zeit gibt es noch eine reichliche Auswahl an schönen Parkplätzen, von denen es jeweils nur ein paar zig Meter bis zur Startnummernabholung in einer Turnhalle oder bis zur Startlinie ist. Da auch Halbmarathon-, Marathon und Staffelläufer und damit fast 2000 Leutchen um 8:30 Uhr an der Startlinie stehen, ist es zu Beginn etwas drängelig. Das Wetter ist mit 10 Grad ideal und da ich mich auch sonst gut fühle bin ich zuversichtlich, dass ich zumindest einigermaßen an die 6-Stunden Marke heranlaufen kann.

1. Halbmarathon
Logo Nach dem Start geht es zunächst auf einen 5 km Loop nach Remscheid/Lennep, dort einmal quer duch die schöne Altstadt, am Röntgenmuseum vorbei und dann wieder zurück. Nun beginnt eigentlich erst die große Runde auf dem Röntgenweg, einem Wanderweg der im großen Bogen die Stadt Remscheid umrundet.
Die Strecke ist schön, abwechslungsreich und hügelig. Auf jedem der drei Halbmarathonteilstücke müssen jeweils ca. 300 Höhenmeter überwunden werden. Da das erste Teilstück aber noch das Leichteste ist, bin ich mit meiner Zeit von 1:55 Stunden nicht ganz zufrieden. Obwohl - ich müsste ja nur in diesem Tempo bis zum Ende durchlaufen, dann wäre es eine super Zeit. Noch fühle ich mich gut, aber ich habe schon so ein Gefühl, dass sich das leider bald ändern wird. Die Halbmarathonläufer laufen links raus, während es für den Rest auf das nächste Drittel geht.

2. Halbmarathon
Die Strecke ist weiterhin schön und abwechslungsreich. Der Untergrund und die Strecke wechselt zwischen kurzen Asphaltstücken, breiten Waldwegen und schmalen Pfaden. Einige Sehenswürdigkeiten liegen auf der Strecke. Bei Kilometer 30 geht es u.a. an der beeindruckenden Müngstener Brücke vorbei. Nur leider, wie so oft, kann ich alles was an der Strecke liegt nicht so ausgiebig genießen wie ich es gerne würde, denn ich muss mich mal wieder beeilen. Die Steigungen habe ich mir eigentlich schlimmer vorgestellt. Nur auf einem Stück ist es wirklich so steil, dass ein Laufen überhaupt nicht möglich ist. Trotzdem bin ich auf dem zweiten Drittel schon 11 Minuten langsamer als auf dem ersten Stück. Das ist garnicht gut, denn so schwer fand ich das zweite Stück nicht. Das Marathonziel liegt in einem Schwimmbad. Viele Leute stehen rum, die Ihr Rennen mit dem Marathon beendet haben. Das ist eine schöne Location hier, aber ich muss leider weiter.

3. Halbmarathon
Eigentlich habe ich keine Lust mehr, denn meine Beine sind schon mega schlapp. Am Rasthof Remscheid, bei Kilometer 43,5 geht es über die A1 zur Eschbachtalsperre. Bald werde ich von Jens und Markus eingeholt, mit denen ich mich auf dem ersten Drittel einige Kilometer nett unterhalten habe. Ein paar Kilometer werde ich mitgezogen, dann sind sie weg. Auch flachere Hügel nutze ich jetzt immer mal wieder zum Ausruhen. Hügel hoch laufen rentiert bei meinem derzeitigen Tempo nicht mehr. Ab Kilometer 57 geht es dann für einige Zeit am Ufer der Wuppertalsperre entlang. Bei km 60, ich bin gerade auf einem schmalen Pfad an einem Seitenarm der Wuppertalsperre, sehe ich auf der anderen Seite andere Läufer. Bin ich falsch gelaufen? Leicht verunsichert geht es weiter. Dann sehe ich ein Schild "Verpflegung 200m". Dann muss ich ja richtig sein. An der Verpflegungsstation sagt man mir, dass die anderen Läufer nur die vom 5 km Jedermannlauf waren. Und genau von denen werde ich jetzt auf den letzten Metern überholt, was mich aber verständlicherweise nicht belastet. Ein letzter Hügel noch und danach nur noch ein paar hundert Meter bergab bis zum Ziel.

Nach 6:21:42 Stunden ist endlich Zeit zum Ausruhen. Ich treffe HaWe und Günter, die natürlich auch hier gelaufen sind, esse eine sog. "Röntgenschnecke" (irgendein Teilchen mit Kirschen drin) und mache mich dann auf den Rückweg.
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last update: 06.11.2014